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Jede Branche hat ihre ganz eigenen Fachbegriffe und vor allem die Startup-Branche ist bekannt für ihre kunterbunten Denglisch-Begriffe, wo man gerade als Startup-Neuling meist nur die Hälfte versteht – ganz nach dem Motto: I only understand train station. Damit du nicht total auf dem Schlauch stehst, bei dem nächsten Event, Gespräch oder beim Lesen eines Artikels, haben wir hier die wichtigsten Startup-Begriffe in unserem Business-Glossar aufgelistet und erklärt!
Die Akquise bezeichnet sämtliche Maßnahmen zur Kundengewinnung, z. B. im Rahmen der direkten 1:1-Akquise, der Telefonakquise oder dem Direkt- bzw. Onlinemarketing.
Als Accelerator wird eine Institution oder Organisation bezeichnet, die Neu-Gründern und Start-ups durch ein persönliches und intensives Coaching zu schnellerem Wachstum verhilft.
Das AIDA-Modell (oder AIDA-Prinzip) beschreibt ein Stufenmodell, das alle potenziellen Kunden vor dem Kauf eines Produkts/einer Dienstleistung durchlaufen. AIDA ist dabei ein Akronym und steht für Attention (Aufmerksamkeit), Interest (Interesse), Desire (Verlagen) und Action (Handlung).
In einem Businessplan (auch: Geschäftsplan/Geschäftskonzept) werden das unternehmerische Vorhaben des Gründers genau definiert sowie Ziele, Strategien und Maßnahmen ausführlich dargelegt und erläutert. Er dient v. a. Förderstellen oder möglichen Fremdkapitalgebern zur Übersicht über den wirtschaftlichen Ertrag und das allgemeine Geschäftsmodell.
Ein Business-Angel ist ein (zumeist) vermögender Investor, der Kapital, Know-how und auch das eigene Netzwerk in ein Start-up mit einbringt. Ziel eines Business-Angels ist es, die dadurch erworbenen Unternehmensanteile anschließend gewinnbringend zu verkaufen.
Das Branding umfasst sämtliche Aspekte der Markenbildung zur Unterstützung des USP wie z. B. Name, Symbole, Farbwahl, Design und Logo des Unternehmens. Was macht ein Unternehmen aus, wofür steht es und wofür ist es bekannt?
Das Bootstrapping beschreibt eine Finanzierungsart der Unternehmensgründung, die vollkommen auf der Selbstfinanzierung beruht und keine Unterstützung von externen Förderern oder Geldgebern beinhaltet.
Während B2B (Business to Business) für die geschäftlichen Beziehungen zwischen mindestens zwei Unternehmen steht, steht B2C (Business to Consumer) für die Beziehung zwischen Unternehmen und Konsumenten. Im Marketing wird bei letzterem also die direkte Ansprache des Endverbrauchers avisiert.
Der Break-Even (auch: Gewinn-/Nutzenschwelle) bezeichnet den Punkt, an dem die Erlöse und die Gesamtkosten eines Produkts/einer Dienstleistung gleich hoch sind und somit weder ein Gewinn noch ein Verlust erzielt wird.
Das Benchmarking ist eine Möglichkeit der Wettbewerbsanalyse und beschreibt den steten Vergleich mit Produkten oder Dienstleistungen von mehreren Unternehmen, um Unterschiede herauszuarbeiten, Verbesserungsmöglichkeiten zu entwickeln und die Stärken des Marktführers herauszuarbeiten und zu analysieren.
Die Corporate Identity ist die Gesamtheit aller äußerlicher, interner und produktrelevanter Merkmale, die ein Unternehmen ausmachen und für die es steht.
Ein Co-Working-Space ist eine Art Gemeinschaftsbüro, in der sich Selbstständige, Gründer und Freiberufler einen Arbeitsplatz anmieten können, um vor Ort gemeinsam zu arbeiten, sich zu vernetzen und mögliche Kooperationspartner zu finden.
Eine oftmals reißerische, jedoch zumindest Neugier weckende Überschrift oder Headline, die den Kunden zum Klicken eines Posts/eines Artikels animiert.
Eine konkrete Handlungsaufforderung an den Kunden/Websitebesucher, auf einen Button/einen Link zu klicken – bspw. um sich für einen Newsletter anzumelden oder ein Produkt zu kaufen.
Die Anzahl der Besucher einer Website im Verhältnis zur Anzahl der tatsächlichen Kauf- oder Handlungsabschlüsse.
Das Crowdfunding (auch: Gruppen-/Schwarmfinanzierung) ist eine Möglichkeit der Finanzierung, um ein Unternehmen, aber auch Produkte oder Projekte mithilfe externer Beteiligungen (i. d. R. stille Beteiligter und Internetnutzer) zu finanzieren und zu realisieren.
Beim Crowdlending dient eine Menge an Privatpersonen als Geldgeber für andere Privatpersonen oder Unternehmen, die dabei von den Kreditzinsen profitieren. Man unterscheidet zwischen Peer-to-Peer-Lending (Kreditzahlungen an Privatpersonen) und Peer-to-Business-Lending (Kreditzahlungen an Unternehmen).
Die Distribution steht für die Logistik bzw. Verteilung der Waren – und ist damit das Bindeglied zwischen der tatsächlichen Produktion und dem Kunden.
Ein Konzept des amerikanischen Informatikprofessors Carl Newport zum (Wieder-)Erlernen der effizienteren Konzentrationsfähigkeit und besseren Fokussierung auf ein Projekt.
Ein Konzept zur Verringerung der tatsächlichen Arbeitszeit, um mehr Zeit für sich selbst zu haben. Das Ziel des Downshiftings ist das Führen eines selbstbestimmteren Lebens und ein bewussteres Erleben der Freizeit, ohne von der alltäglichen Arbeit zu sehr eingenommen zu sein.
Das Eigenkapital ist der Anteil des Gründungskapitals, der sich aus den eigenen finanziellen Mitteln zusammensetzt (z. B. Erspartes, Bargeld, Geldanlagen etc.) Zusammen mit dem Fremdkapital bildet es das Gesamtkapital, das bei der Unternehmensgründung zur Verfügung steht.
Die Existenzgründung bezeichnet den tatsächlichen Schritt in die Selbstständigkeit und kann auch als Unternehmensgründung (von zumeist kleineren Gründungen) bezeichnet werden.
Der Elevator Pitch ist die Zusammenfassung einer Idee, um ein Zielpublikum bzw. möglichen Neukunden innerhalb kurzer Zeit (knapp 30 Sekunden) von dieser zu überzeugen. Der Fokus des Pitches sollte auf der Einzig- und Andersartigkeit des Unternehmens liegen.
Beim E-Mail-Marketing (einem Teil des Onlinemarketings) werden Unternehmenskunden mithilfe von E-Mails auf neue Produkte/Dienstleistungen aufmerksam gemacht und damit direkt stärker an das Unternehmen gebunden.
Beim Emerging Grwoth (auch: Wachstumsphase) wird das möglichst schnelle Wachstum des Angebots angestrebt (z. B. durch Vertrieb und Marketing).
Sobald ein Business erfolgreich ist, steht die Expansion auf dem Programm – das Wachstum und der Ausbau des Unternehmens z. B. durch eine Weiterentwicklung des Produkts oder eine Erweiterung des Dienstleistungsangebots oder der Vertriebs- und Marketingmöglichkeiten.
Bei einem Funnel (engl.; „Trichter“) sollen potenzielle Kunden Stück für Stück zu einem Produkt/einer Dienstleistung hingeführt sowie letztendlich vom Kauf überzeugt werden – der Name leitet sich von dem im übertragenden Sinne gemeinetn Bild eines Trichters ab, der die breite Masse oben abholt und dann Stück für Stück zum Produkt hinführt. Funnels basieren i. d. R. auf dem AIDA-Modell.
Fördermittel und Zuschussmöglichkeiten helfen Gründern und Start-ups bei der Beratung und der Finanzierung ihrer Projekte und ihrer Unternehmensgründung – einen Überblick über erste Anlaufstellen und mögliche Förderhilfen findest du hier.
Der Finanzplan ist ein wichtiger Teil des Businessplans, da er die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens in Zahlen darstellt und aus dem ersichtlich wird, ob sich die Gründung des Unternehmens finanziell überhaupt lohnt. Außerdem zeigt er auf, wie viel Kapital zur Gründung nötig ist.
Die Fremdfinanzierung ermöglicht die Gründung und den Aufbau eines Unternehmens mithilfe von Fremdkapital, d.h. externen Mitteln wie Darlehen, Krediten o. ä. Zusammen mit dem Eigenkapital bildet es das Gesamtkapital, das bei der Unternehmensgründung zur Verfügung steht.
Das Konzept des Franchising bezeichnet ein auf einer Partnerschaft basierendes Vertriebs- und Geschäftssystem, bei dem eine Partnerseite das bereits etablierte Geschäftskonzept der anderen Seite (meistens inkl. Nutzung von Namen, Logo, Produktportfolio etc.) gegen eine Gebühr mit nutzen können.
Bei einer Fusion verbinden sich mindestens zwei Unternehmen miteinander, wobei zwar i. d. R. Anteile und Konzepte beider Firmen behalten werden, eine von beiden jedoch in die andere übergeht und dabei die rechtliche Eigenständigkeit verliert.
Der Gründungszuschuss ist eine staatliche Förderhilfe für Gründer, der beim Start in die Selbstständigkeit zwischen 6 und 9 Monaten finanziell unterstützt.
Die Idee oder Vorstellung davon, mit was oder wie man ein eigenes Business/Unternehmen starten und aufbauen kann. Need ideas? Schau mal hier: „Selbstständig machen – aber womit? 20 Geschäftsideen für deine Selbstständigkeit“
Die Gewerbeanmeldung muss bei Aufnahme eines Unternehmensbetriebs bei der Gewerbemeldestelle erfolgen. Aber: Nicht alle selbstständig ausgeübten Tätigkeiten setzen eine Gewerbeanmeldung voraus! Genauere Informationen bekommst du bei deinem zuständigen Finanzamt oder bei der Gründerberatung.
Das Growth-Hacking ist ein Bereich des Onlinemarketings, be idem es darum geht, mithilfe von kostenfreien oder -günstigen Tools wie Social Media, SEO oder Contentanalyse den Bekanntheitsgrad und Umsatz mit so geringem finanziellem Aufwand wie möglich steigern wollen.
Sowohl berufliche Haftpflichtversicherung ist zwar in den meisten Fällen nicht verpflichtend (hier gibt es jedoch Ausnahmen!) – aber in jedem Fall dennoch ratsam, um sämtliche Schäden, Unfälle oder Produktionsschäden von vornherein abzudecken. Mehr Infos über Versicherungsschutz und -arten findest du hier
Incentives sind Boni oder Belohnungen, meist in Form von Geld- oder Sachprämien, um Käufer und Kunden zu einer gewünschten Handlung zu motivieren. Sie werden hauptsächlich zur Mitarbeitermotivation und zum Gewinn von Loyalität eingesetzt, bspw. als Boni, Rabatt, Firmenwagen, Ausflug etc.
Inkubatoren sind Einrichtungen, die Gründer beim Aufbau eines Unternehmens begleiten und unterstützen – ob bei Service- oder Dienstleistungen oder bei der Bereitstellung von Produkten oder Diensträumen. Durch das Wissen und fachliche Know-How des Inkubators steigen oftmals die Chancen auf einen schnellen und langfristigen Erfolg des neugegründeten Unternehmens.
Das Inbound-Marketing ist eine Form des Marketings, bei der potenzielle Kunden nicht durch eine direkte Werbeansprache, sondern durch nützliche Inhalte und Mehrwert bietenden Content – häufig geschieht das durch sogenannte Leadmagneten.
Das Joint Venture bezeichnet die Gründung von mindestens zwei Partnerunternehmen, die sich in einer Tochterfirma zusammentun, um gemeinsam weiter zu wachsen und voneinander zu profitieren.
Bei dem Arbeitszeitmodell Jobsharing (oder: Arbeitsplatzteilung) teilen sich zwei oder mehr Arbeitnehmer einen Arbeitsplatz bzw. eine Aufgabe. Die Jobsharer legen dabei ihre Arbeitszeiten untereinander fest und können auch die genaue Aufgabenteilung abstimmen.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist eine Förderbank und bietet als solche verschiedenen Unternehmensgründern eine finanzielle Unterstützung an.
Die Künstlersozialkasse (KSK) ermöglicht freiberuflichen Künstlern, Publizisten und Medienberuflern einen vergünstigten Zugang zur gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung.
Der Kapitalbedarf ist exakt der Bedarf an finanziellen Mitteln, der für die Gründung eines Unternehmens oder die Realisierung eines bestimmten Projekts benötigt wird.
Ein Kleingewerbe ist ein Unternehmen, dessen anvisierter Jahresgewinn eines laufenden Jahres unter 50.000 EUR liegt. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich von der Umsatzsteuer befreien zu lassen, sofern ein genau festgelegter Betrag im Vorjahr nicht überschritten wird.
Wer eine gute und vielversprechende Geschäftsidee hat, sollte diese in einem Konzept konkretisieren und genau ausformulieren – dazu gehören z. B. die Beschreibung des Produkts/der Dienstleistung, der Nutzen sowie eine Analyse von sowohl der Zielgruppe als auch des Markts/Wettbewerbs.
Der Begriff “lean” (engl.; „schlank“) bezeichnet eine Methode/eine Theorie zur Effektivitätssteigerung, bei der möglichst schlank (kurze Prozesswege, möglichst wenig Kapital, möglichst geringer Aufwand) gegründet oder geleitet werden soll, um Produkte/Projekte schneller auf den Markt zu bringen bzw. umzusetzen.
Die Angabe der Liquidität ist ein wichtiger Teil des Businessplans: Darunter versteht man die zur Verfügung stehenden Mittel,, die ein Gründer/ein Unternehmen benötigt, um jederzeit sämtlichen Zahlungsverpflichtungen (Rechnungen, Gehälter, Produktionskosten etc.) nachzukommen.
Ein Leadmagnet ist ein kostenloses Produkt (z. B. eine Checkliste, ein E-Book, ein Gutschein, ein Video etc.), das einen Websitebesucher im Austausch gegen die persönliche E-Mail-Adresse angeboten wird – wichtig ist der Mehrwert und der Nutzungswert des Produkts.
Beim Low-Budget-Marketing wird das Marketing mit möglichst geringem finanziellem Aufwand betrieben. Der Fokus liegt hierbei auf der innovativen und strategischen Ausarbeitung der klassischen günstigen Werbemittel, wie z. B. Visitenkarten, Produktportfolio oder auch Social Media.
Das Marketing ist einer der wichtigsten Businessbereiche eines jeden Unternehmens: Ziel ist es dabei, das Angebot so am Markt auszurichten und zu platzieren, dass es Aufmerksamkeit generiert, Kunden anzieht und schließlich das Produkt/die Dienstleistung verkauft.
Beim Mobile Business (einem Teil des E-Business) finden der Austausch von gesellschaftlichen oder businessrelevanten Informationen, Transaktionen, Interaktionen und sonstige Arten der Kommunikation über mobile Geräte (z. B. Smartphone oder Tablets) statt.
Das Networking ist eines der wichtigsten Tools für Selbstständige und bezeichnet den Austausch von Informationen oder Kontakten zum Zweck der Kundenakquise und Businesserweiterung. Networken kann man natürlich überall und jederzeit, doch darüber besonders effektiv auf speziellen Networking-Events, auf Messen und Seminaren oder in einem Co-Working-Space
Wer zunächst in die Selbstständigkeit hereinschnuppern möchte, ohne gleich „all in“ zu gehen, kann das mit einem Nebengewerbe, quasi als Sidepreneur, tun: Möchte man also in einem Rahmen von bis zu 15 Arbeitsstunden pro Woche neben dem Hauptjob nebenberuflich tätig werden, muss man dieses als offizielles Nebengewerbe anmelden.
Beim Native Advertising werden Anzeigen so aufbereitet, dass sie dem Endkunden zunächst gar nicht als klassische Werbung auffallen, da sie z. B. subtil in redaktionelle Beiträge u. ä. platziert werden. Der große Vorteil des Native Advertisings liegt in dem Mehrwert, den es bietet, und weshalb sie i. a. R. ein hohes Potenzial zum Kauf, Teilen oder Liken bieten.
Beim Outsourcing werden bestimmte Aufgaben oder Leistungen eines Unternehmens an Externe ausgelagert – z. B. an Freiberufler oder ein anderes Unternehmen.
Das Onlinemarketing umfasst sämtliche Marketingmaßnahmen eines Unternehmens, die rein online durchgeführt und betrieben werden. Dazu gehören z. B. Contentmarketing, Affiliate-Marketing, Social-Media-Marketing oder auch E-Mail-Marketing.
Die Pomodoro-Technik ist eine Methode des Zeitmanagements und eignet sich besonders für Freelancer im Homeoffice, um trotz eigener Zeiteinteilung und eventueller äußerer Ablenkungen fokussiert und konzentriert an einem Projekt zu arbeiten. Die Technik basiert dabei auf festgelegten Arbeitszeiten (meistens 25 Minuten) sowie anschließenden Pausensequenzen, die jeweils per Alarmton eingeleitet werden.
Die Positionierung ist die Grundlage deines Unternehmens und sollte noch vor der konkreten Gründung stehen – sie bedeutet, dass du einen klaren Platz am Markt gefunden hast, deine Zielgruppe und deine Wunschkunden kennst und weißt, wie du sie ansprichst und von dir und deinem Angebot überzeugst.
Mit dem Proof of Concept können angehende Unternehmer herausfinden, ob ihre Idee in der Theorie am Markt Bestand und damit auch Aussicht auf Erfolg hat. Eine Möglichkeit, das Konzept zu testen, ist z. B. das Crowdfunding.
In dieser Phase formiert sich das Unternehmen und entwickelt sein Geschäfts- und Businessmodell, d. h. es beschreibt die Zeit vor der eigentlichen Gründung
Ein Pivot bezeichnet die strikte strategische Kursänderung eines Businessmodells, um sich dem Markt anzupassen und größere Erfolge einzufahren, ohne zwangsläufig die Unternehmensvision aufzugeben. Gründe für eine Pivot können z. B. Feedbacks oder eine veränderte Markt- oder Konkurrenzsituation sein.
Viele Selbstständige starten als Quereinsteiger in das eigene Unternehmen, d. h. sie kommen eigentlich aus einer ganz anderen Berufssparte, da sie erst im Laufe ihres Lebens herausfinden, welchen Traum sie verwirklichen und welche beruflichen Möglichkeiten sie ausprobieren möchten.
Welche Rechte du als Gründerin hast, welche Risiken sich hinter deinem Business verbergen können und welche Rechtsform (Einzelunternehmerin, Gesellschaft etc.) hängt von deiner Unternehmensform ab. Lass dich in jedem Fall von einer Beratungsstelle oder direkt beim Finanzamt beraten, welche Form für dein Business die richtige ist. Weitere Infos bzgl. Rechte und Versicherungen findest du auch hier.
Für viele Gründer DER Grund für den Sprung in die Selbstständigkeit: das remote, also ortsunabhängige, Arbeiten. Dabei übst du deinen Job also nicht zwangsläufig an einem festen Arbeitsplatz aus, sondern bist flexibel und kannst quasi von überall auf der Welt arbeiten.
Wenn ein Unternehmen skaliert, dann ändert es seine Größe – sprich, es expandiert. Auch im Businessplan ist die Skalierbarkeit eines Unternehmens ein wichtiger Faktor, da er Aufschluss über das mögliche Wachstum und damit auch die Zukunftsaussichten hat.
Search Engine Optimization (SEO) steht für Suchmaschinenoptimierung und bezeichnet sämtliche Mittel, Wege und Möglichkeiten, in den Suchmaschinen gefunden zu werden.
Search Engine Advertising (SEA) steht für Suchmaschinenwerbung und bezeichnet z. B. bezahlte Anzeigen oder Bannerwerbung, die ein Unternehmen schalten kann, um in den Suchmaschinen ganz oben zu erscheinen und damit einen gut sichtbaren Platz für mögliche Kunden einnehmen.
Search Engine Marketing (SEM) steht für die Kombination aus SEO und SEA und bezeichnet das Suchmaschinenmarketing als Teil des Onlinemarketings. Ziel ist dabei immer eine Verbesserung der Sichtbarkeit des Angebots/der Dienstleistung.
Ein wichtiger Aspekt deines Businessplans ist das Startkapital – also die finanziellen Mittel, die du für deine Gründung und den Start deines Unternehmens brauchst. Je nach Businessidee und Geschäftsmodell kann sich das benötigte Starrkapital sehr unterscheiden. Wer einen Kredit benötigt, kann als erste Anlaufstelle z. B. die KfW aufsuchen.
Die SMART-Methode ist ein Weg, die Chancen, Ziele und Erfolgsaussichten deines Unternehmens zu ermitteln. Es steht für die fünf Kriterien Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert und schafft einen klaren Überblick, ob und inwieweit die Geschäftsidee realistisch und erfolgreich sein kann.
Als Start-up wird ein noch junges Unternehmen bezeichnet, das sich meistens durch eine sehr innovative Businessidee, hohes Wachstumspotenzial und ein i. d. R. geringes finanzielles Startkapital auszeichnet.
In der Seed-Phase (auch: Frühfinanzierungsphase) braucht ein Start-up Kapital, um sich um die Entwicklung und den Aufbau der Geschäftsidee zu kümmern und zu prüfen, ob diese am Markt Bestand, d. h. Erfolg, haben kann.
Mit der Sweat Equity wird die Eigenleistung eines Unternehmers bezeichnet, die er in die Gründung steckt – es handelt sich also um eine Selbstfinanzierung mit Eigenleistung, um ein Start-up aufzubauen.
Der Traffic einer (Unternehmens-)Website bezeichnet im Onlinemarketing den gesamten Besucher- und Datenverkehr – je höher der Traffic, desto populärer also i. d. R. auch die Internetseite. Wichtige Faktoren, um den Traffic festzustellen, sind u. a. die Verweildauer auf der Haupt- und auf den Unterseiten oder die Aktivitäten und Klickraten der Webseite.
Das Targeting bezeichnet die genaue Zielgruppenfindung bzw. -ansprache im Bereich des Onlinemarketings, um ein Produkt/eine Dienstleistung möglichst optimal auf den eventuellen Zielkunden anzupassen.
USP steht für Unique Selling Point/Proposition und bezeichnet das Alleinstellungsmerkmal eines Produkts oder einer Dienstleistung, das es benötigt, um sich auf dem Markt von der Konkurrenz abzuheben.
Als Einhörner werden in der Gründerszene Unternehmen bezeichnet, deren Marktwert auf mehr als eine Milliarde Dollar geschätzt wird. Klingt gigantisch – doch auch in Deutschland steigt die Zahl der Unicorns rasant!
Venture Capital (auch: VC oder Wagniskapital) bezeichnet eine Investmentvariante, bei der für den Investor ein realistisches Risiko besteht, keine Gewinne einzufahren und das Kapital zu verlieren. Das Ziel ist es beim VC, das Start-up zum Erfolg aufzubauen, um die Anteile später gewinnbringend zu verkaufen.
Bei der Finanzierungsmöglichkeit des Venture Debt (auch: Venture Loan) kann sich ein Unternehmen, dass sich bereits erfolgreich am Markt bewiesen hat, für das weitere Wachstum und die Expansion eine Vorfinanzierung sichern.
Das Virale Marketing ist eine Marketingform, die Social Media für die Verbreitung einer Nachricht/eines Produkts nutzt und dafür oftmals ungewöhnliche Aktionen, Mittel und Wege wählt, um Aufmerksamkeit zu generieren, verbreitet zu werden und große Bekanntheit zu erlangen. Am geläufigsten sind der Virale Post oder das Virale Video.
Die Wettbewerbsanalyse bezeichnet die Beobachtung und den Vergleich der Konkurrenten am Markt, und mögliche Stärken, Schwächen und auch Lücken zu definieren und sich daran zu orientieren.
Das Work-Life-Management bezeichnet das Konzept einer Balance zwischen der Arbeits- und der Freizeit, damit keines von beiden zu kurz kommt und vernachlässigt wird.
Das Work-Life-Blending strebt die Verschmelzung von Arbeit und Freizeit an, um Abstand vom klassischen 9-to-5-Modell zu schaffen und dem Arbeitnehmer mehr Flexibilität und Freiheit zu schaffen.
Eine Verschmelzung der Wörter “Work“ (engl.: Arbeit) und „Vacation“ (engl.: Urlaub). Eine Workation bezeichnet häufig einen Aufenthalt an einem (oft paradiesischen) Urlaubsort, um dort möglichst flexibel zu arbeiten und so die Arbeit mit der Freizeit zu verbinden.
Ein Youngpreneur zeichnet all jene junge Neu-Unternehmer aus, die zu Beginn der Gründung noch unter 18 Jahre sind.
Das Zielmanagement vereint alle Methoden und Konzepte, die dazu dienen, ein Unternehmen mithilfe verschiedener Plan- und Zielanalysen zum Erfolg zu führen. Eine Möglichkeit ist bspw. die SMART-Methode
Selbst Gründerin und Unternehmerin seit über 6 Jahren, kenne ich die FRAGEN UND HERAUSFORDERUNGEN angehender Gründerinnen sowie die passenden Lösungen und Antworten zu der Vielzahl an Themen, die dich gerade in den ersten Wochen und Monaten deiner Selbstständigkeit bewegen. Unternehmertum ist keine fade Theorie, sondern Hands-on. NUR DAS MACHEN UND UMSETZEN BRINGT DICH VORAN! Dafür habe ich dir kurze und ermutigende Sessions erstellt, die dir einen roten Faden geben und zeigen, wie das geht.
Und genau dabei unterstützt dich die #1 BUSINESS SCHOOL FÜR GRÜNDERINNEN. Hier erhältst du Klarheit für deine Idee, Struktur bei der Umsetzung und Motivation für deine ersten Gründungsschritte. Ich nehme dich an die Hand und führe dich durch den Gründungs-Dschungel. Wir tackelen die Blockaden in deinen Glaubensmustern, die dich noch vom ERFOLG abhalten und du erhältst jede Menge praxisorientierte Tipps! Da alles mit einem starken Fundament beginnt, habe ich den DIGITALEN KURS “PLANE DEINE BUSINESS” für dich erstellt!
Egal, ob du bereits eine geniale Geschäftsidee hast oder bisher einfach nur weißt, DASS du dich selbstständig machen willst, aber nicht womit. In diesem Kurs zeige ich dir, wie du die FÜR DICH PASSENDE IDEE und die richtige Positionierung mit deinem Produkt oder Service im Markt findest.
Die Idee ist das eine, doch nun geht es daran deine Idee in ein Geschäftsmodell zu übersetzen. Dein Business-Modell sollte klar von der ersten Minuten sein, auch wenn du es jederzeit ändern kannst. Denn ohne Geschäftsmodell, keine Kunden und kein Geld. Wie du einen schnellen und einen umfangreichen Businessplan erstellst, lernst du hier!
Zahlen und Excel sind nicht dein Ding? Da bist du nicht alleine, denn die meisten Selbstständigen machen hierum lieber einen großen Bogen. Wie deine Finanzplanung und Kalkulation einfach klappt und welche KPIs für dein Controlling wichtig sind, lernst du in diesem Modul.
Marketing ist mehr als den Link deiner Website in Social Media zu teilen. Aber das ist natürlich schonmal ein guter Anfang. Marketing sind nicht nur schöne Texte, Bilder und ein Branding - es ist eine ganze Denkweise. Lerne in diesem Kurs die Strategien und wie du selbst in Marketing denkst, sodass du regelmäßig neue Idee hast.
Das vermutlich unsexieste Thema der Selbstständigkeit - die Bürokratie. Egal ob Finanz- oder Gewerbeamt. Wie und wo melde ich mich eigentlich an? Kleinunternehmerregelung nutzen oder die Umsatzsteuer abrechnen? Viele Fragen. Und in diesem Modul gibt es die Antworten.
Du machst alles, aber der Erfolg lässt auf sich warten? Dann können Glaubenssätze, die du in der Schule, zu Hause oder bei Freunden gelernt hast, verhindern, dass du genau die Schritte gehst, die vielleicht unbequem sind, aber genau notwendig für deinen Erfolg. Gerade Geld ist ein wichtiges Thema bei Selbstständigen. Deshalb gehen wir natürlich auch darauf ein.